P R E S S E E R K L Ä R U N G
26.01.2025
Nachbarschaftstreffen zur Zukunft der Rheinpfalzallee: Klare Forderungen und gemeinsamer Austausch
Rund 30 Anwohnerinnen und Anwohner folgten der Einladung von Lilia Usik, CDU-Abgeordnete für Karlshorst, Friedrichsfelde Süd und die Rummelsburger Bucht, zu einem gemeinsamen Nachbarschaftstreffen an der Rheinpfalzallee.
Das Treffen machte deutlich, dass sich die Nachbarinnen und Nachbarn eine umfassende und nachhaltige Sanierung der Rheinpfalzallee (Teilabschnitt zwischen der Johannes-Zoschke-Straße und der Treskowallee) wünschen.
„Kopfsteinpflaster oder umweltfreundliche Alternativen, die den Charakter der Straße erhalten, sind für viele von uns wichtig“, berichteten die Teilnehmenden. Einfache kosmetische Lösungen, wie z.B. Instandsetzung mit Sand, wurden dagegen abgelehnt.
Lilia Usik betonte: „Die Rheinpfalzallee zwischen der Johannes-Zoschke-Straße und der Treskowallee befindet sich bereits seit mehreren Jahren in einem desolaten Zustand. Die Finanzierung für die Sanierung war Teil der lebendigen Debatten in der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg Ende 2024. Nun geht es darum, die Straße und den Gehweg so zu sanieren, dass sie den Bedürfnissen der Anwohnerinnen und Anwohner gerecht werden“.
Die Nachbarinnen und Nachbarn haben Lilia Usik folgende Gedanken, Wünsche und Hinweise auf den Weg gegeben:
- Gehwege und Entwässerung: Der bestehende Gehweg soll erneuert und durch Bordsteine oder andere Abgrenzungen gesichert werden. Gleichzeitig müssen Maßnahmen zur besseren Entwässerung getroffen werden, da einige Keller regelmäßig überlaufen.
- Erhalt des Baumbestands: Die Nachbarschaft bekräftigte den Wunsch, die Bäume entlang der Straße zu erhalten.
- Parkplätze und Durchfahrtsverkehr: Die Mehrheit der Häuser verfügt über private Parkmöglichkeiten, die parkenden Autos kommen zum größten Teil nicht aus der unmittelbaren Nachbarschaft. Es besteht die Sorge, dass die Rheinpfalzallee zu einer Durchfahrtsstraße wird, insbesondere durch den Bau neuer Quartiere in der Zwieseler Straße.
Die Finanzierung bleibt größte Herausforderung. Trotz eines Beschlusses der BVV Lichtenberg zur Aufnahme der Sanierung der Rheinpfalzallee in die Investitionsplanung für das Jahr 2025 bleibt die Finanzierung unklar.
„Die Mittel für die Sanierung müssen gesichert werden. Hier bleibt es eine Aufgabe, das Bezirksamt konsequent in die Pflicht zu nehmen,“ – betont Usik. „Ich werde mich gemeinsam mit der CDU-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg weiterhin dafür einsetzen, dass für die Sanierung der Rheinpfalzallee die nötigen Mittel bereitgestellt werden“, so die Abgeordnete weiter.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wünschten sich eine stärkere Einbindung der Nachbarschaft in die Planungsprozesse. Regelmäßige Treffen, transparente Kommunikation und die Möglichkeit, Vorschläge einzubringen, wurden als essenziell hervorgehoben.
„Ich lade Sie ein, weiterhin mitzumachen. Ihre Ideen und Ihr Engagement machen den Unterschied. Gemeinsam entscheiden wir, wie die Rheinpfalzallee in der Zukunft aussieht“, erklärte Usik abschließend.
Nach dem Nachbarschaftstreffen hat sie die wichtigsten Erkenntnisse, Meinungen, Hinweise und Wünsche aus der Nachbarschaft zusammengefasst und an die zuständige Bezirksstadträtin, die Nachbarinnen und Nachbarn und politische Akteure weitergeleitet, damit das Thema nicht aus dem Fokus verloren geht und die Sanierung zeitnah angestoßen wird.
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