Sanierung der Feuerwache Karlshorst muss jetzt zügig voranschreiten

Sanierung der Feuerwache Karlshorst muss jetzt zügig voranschreiten
29.10.2024

P R E S S E E R K L Ä R U N G
29.10.2024

Sanierung der Feuerwache Karlshorst muss jetzt zügig voranschreiten

Die Lichtenberger CDU-Abgeordneten Lilia Usik, Prof. Dr. Martin Pätzold und Danny Freymark setzen sich für eine beschleunigte Umsetzung der Sanierungsmaßnahmen an der Feuerwache Karlshorst in der Döhnhoffstraße 31 ein. Sie haben eine schriftliche Anfrage an den Senat gestellt, um das Planungshorizont und weitere Details abzufragen.

„Die Feuerwehr Karlshorst ist ein unverzichtbarer Bestandteil unserer Sicherheitsstruktur im Bezirk. Unsere Feuerwehrleute brauchen moderne und sichere Arbeitsbedingungen. Eine umfassende Sanierung der Feuerwache in Karlshorst ist dabei unabdingbar und schon lange an der Zeit. Auch ist es wichtig, dass möglichst vor 2027 die zusätzliche Fahrzeughalle auf dem Gelände errichtet wird, damit die Rettungswagen und das Katastrophenschutzfahrzeug eine adäquate Unterbringungsmöglichkeit haben“, betont die Karlshorster CDU-Abgeordnete Lilia Usik.

Die geplanten Maßnahmen umfassen eine energetische Sanierung aller Gebäudeteile, darunter das Vorder-, Seiten- und Hinterhaus. Dazu gehören Dämmarbeiten, der Austausch von Fenstern und Türen sowie die Ergänzung der Heizungsanlage durch Wärmepumpen. Ein besonderer Fokus liegt auf der Erneuerung der Sanitärbereiche im ehemaligen Steigeturm und der Schadstoffsanierung im gesamten Gebäude. Die Bauarbeiten erfolgen dabei im laufenden Betrieb und kommen erst mit den Zeitverzögerungen. 

Die Verzögerungen entstanden aufgrund fehlender Ausweichflächen für die Wache und den daraus resultierenden Umplanungen. Da die Gebäude teilweise unter Denkmalschutz stehen, bedurfte es zudem weiterer Abstimmungen mit der Denkmalschutzbehörde, vor allem für die geplanten Gründächer und Photovoltaikmodule auf den Hofgebäuden. Die Sanierung ist in drei Bauphasen unterteilt, aktuell befindet sich das Projekt in Phase eins mit der Sanierung des Vorderhauses.

Danny Freymark, der seit 2011 für die CDU-Lichtenberg im Berliner Parlament sitzt und seitdem insbesondere die Feuerwehren unterstützt, ist überzeugt: „Unsere Kameraden der Feuerwehren verdienen Dankbarkeit und Anerkennung für ihre wichtige Arbeit, die sie tagtäglich vor Ort leisten. Sie brauchen optimale Arbeitsbedingungen. Daher unterstützen wir die seit Jahren von uns geforderte Sanierung der Feuerwache.“

Die Maßnahme sieht auch den Einsatz zusätzlicher Fahrzeugstellflächen während der Sanierungszeit vor. Das angrenzende Grundstück Dönhoffstraße 30 dient aktuell als Baustelleneinrichtungsfläche. Ab 2027 soll das Grundstück nach den Investitionsplanungen für einen Erweiterungsbau der Feuerwache genutzt werden, um die Kapazitäten langfristig zu erhöhen.

Die anstehenden Maßnahmen zur Sanierung der Sanitärbereiche, der Wachküche und der technischen Infrastruktur sind dringend notwendig, damit die Feuerwehr im Notfall uneingeschränkt einsatzfähig bleiben kann.

Die Gesamtkosten der Sanierung belaufen sich aktuell auf rund 4,1 Millionen Euro. Angesichts von Feuchteschäden, die während der Bauarbeiten entdeckt wurden, ist mit weiteren Kostensteigerungen zu rechnen.

Die CDU-Abgeordneten erwarten vom Senat, die Sanierung zügig und ohne weitere Verzögerungen durchzuführen und dabei den Schutz der Einsatzkräfte sowie die Funktionalität der Wache an oberste Stelle zu setzen. Sie werden den Sanierungsprozess weiterhin eng begleiten, um wesentliche Verbesserungen für die Feuerwehr zu erzielen.