taus, Müll und Lärm in Karlshorst:
Wildensteiner Straße in Not, Anwohner schlagen Alarm.
Es sollte ein Treffen von mir und zwei von Staus, Müll und Lärm betroffenen Familien in der Wildensteiner Straße in Karlshorst werden. Da sind aber über dreißig Anwohnerinnen und Anwohner gekommen.
Hintergrund ist, dass die normalerweise ruhige Wildensteiner Straße seit Monaten unter vergrößerten Verkehrsbelastung wegen den Bauarbeiten an der Treskowallee leidet.
Die Ersatzhaltestelle für die Ersatzbusse für die Tramlinien
M17, 21, 27 und 37 soll nun bis zum 4. September 2023 in der Wildensteiner Straße bleiben, mehrere Monate länger als ursprünglich geplant.
Die betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner kritisieren die mangelnde Kommunikation seitens BVG und bitten dringend um Unterstutzung. Die Schreiben der Betroffenen an die BVG haben zu keiner Verbesserung geführt.
Als wir vor Ort mit einander sprechen, kommen über sechs Busse vorbei und stoppen direkt vor uns für die Ruhepause. Ein Schild an der benachbarten Kita klingt wie ein Hilfeschrei: „Das ist unsere Kita. Bitte nehmen Sie auf uns Rücksicht und rauchen Sie hier nicht".
Die Wildensteiner Straße braucht dringend Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur und zur Reduzierung von Lärm- und Umweltbelastungen.
Als Abgeordnete werde ich mich dafür einsetzen.Beim Treffen besprachen wir die möglichen Lösungsvorschläge. Ich habe mich bereits an die zuständigen Stellen bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) und der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz gewandt.
Meine Kolleginnen und Kollegen aus der aus der Bezirksverordnetenversammlung sind auch informiert und ergreifen die Initiative auf der bezirklichen Ebene.
Der Berliner Kurier hat am 27. Mai 2023 unter dem Titel
„Schienenersatzverkehr: Verkehrs-Chaos in Karlshorst:
Stau-Falle und kein Ende in Sicht" über das Treffen berichtet. Der Artikel ist hier zu finden: https://
Verkehrs-Chaos in Karlshorst
Verkehrs-Chaos in Karlshorst
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