Heute haben Benjamin Hudler und ich erneut an der Aktion der Bürgerinitiative "Rettet den Ilse-Kiez" teilgenommen, bei der viele Nachbarinnen und Nachbarn, auch sehr viele Familien mit kleinen Kindern, viele Karlshorster und Lichtenberger Initiativen sowie politische Akteure anwesend waren.
Die Bürgerinitiative hat diesmal sehr anschaulich gezeigt, was das bedeutet, wenn die Howoge-Pläne umgesetzt werden. Es wurde mit Luftballons gezeigt, wie hoch die geplanten Häuser werden sollen, und mit rot-weißen Streifen markiert, wo sie entstehen sollen.
Die Liste der Bauvorhaben der Howoge - mitgetragen vom noch Stadtentwicklungssenator Geisel – ist erschreckend lang und umfasst unter anderem einen Gemeinschaftsraum, Energiezentralen, einen Späti, eine Schulscheune (niemand versteht so wirklich, was das ist und wofür man sie da braucht), einen Co-Working-Space, Sandspielplätze, Erholungsflächen, einen Kinderladen und einen Bolzplatz.
Also die Howoge will die gesamte soziale Infrastruktur in den Innenhöfen im Ilse-Kiez umsetzen. Als ob die gesamte Treskowallee nun nach Ilse-Kiez umzieht. Die Innenhöfe sind danach einfach tot.
Ob das Ausmaß der Katastrophe Herrn Geisel und der Howoge damit klar wird? Bauen konnte man anders, die Randbebauung und die Aufstockung konnte man bereits längst umsetzen ohne die Innenhöfe zu zerstören.
Sowohl auf der bezirklichen als auch auf der Landesebene setzen wir uns als CDU Lichtenberg gemeinsam mit der Bürgerinitiative "Rettet den Ilse-Kiez" für den Schutz der grünen Innenhöfe im Ilse-Kiez ein. Wir lassen uns nicht entmutigen und machen alles in unseren Kräften liegende, damit die grünen Innenhöfe grün bleiben!
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